Die Kindertageseinrichtung St. Michael nimmt seit Februar 2017 am Bundesprogramm „Sprach–Kitas – Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ des Bundesfamilienministeriums teil.

Schwerpunkte des Programms sind

  • Die alltagsintegrierte Sprachbildung
  • Die inklusive Pädagogik
  • Die Zusammenarbeit mit Familien

„Wir nehmen an diesem Programm teil, weil Sprache eine wichtige Basis für die gelingende Entwicklung der Kinder ist. Sprache ist die Bandbreite sprachlicher Anregungen die ein Kind in den ersten Lebensjahren in seiner sozialen Umgebung, der Familie erfährt und sich in den Angeboten in Kitas und später in der Schule fortsetzen. Sprache ist der Schlüssel zu gleichen Bildungschancen und deswegen sollte Sprachkompetenz so früh wie möglich gefördert werden.“

Vielfalt und Verschiedenheit gehören zum Alltag in der Kita. Durch das Bundesprogramm „Sprach – Kitas“ werden wir in unserer täglichen Arbeit ermutigt und unterstützt, uns sowohl mit den Stärken und Gemeinsamkeiten von Kindern, aber auch mit Unterschieden auseinanderzusetzen und diese zu thematisieren. Diese Vielfalt gibt uns auch zahlreiche Sprachanlässe und trägt so zu einer vorurteilsfreien Bildung und Erziehung bei.

Sprachbildung findet zuerst in der Familie statt. Eine vertrauensvolle und willkommen heißende Erziehungspartnerschaft ist daher notwendig, um Kinder ganzheitlich in ihrer Sprachentwicklung zu begleiten.

Von Januar 2016 bis Dezember 2019 stellt der Bund insgesamt 400 Millionen Euro zur Verfügung und unterstützt damit die Träger der Kitas bei der Umsetzung des Programms.

Eine zusätzliche Fachkraft wird im Umfang einer halben Stelle gefördert. In der Kita St. Michael ist Frau Sandra Paschedag die zusätzliche Fachkraft im Bereich sprachlicher Bildung. Sie begleitet, berät und unterstützt die pädagogischen Fachkräfte und entwickelt mit ihnen Konzepte für die alltagsintegrierte sprachliche Bildung.

Des Weiteren unterstützt eine externe zusätzliche Fachberatung kontinuierlich und prozessbegleitend die Qualitätsentwicklung in der Sprach-Kita.

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